Andoni Goikoetxea Olaskoaga

Andoni Goikoetxea
Andoni Goikoetxea
Personalia
Voller Name Andoni Goikoetxea Olaskoaga
Geburtstag 23. Mai 1956
Geburtsort AlonsotegiSpanien
Größe 185 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
Arbuyo
1973–1975 Athletic Bilbao
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1974–1975 Athletic Bilbao B 25 0(8)
1975–1987 Athletic Bilbao 279 (35)
1987–1990 Atlético Madrid 35 0(0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1975 Spanien U18 1 0(0)
1977 Spanien U21 3 0(0)
Spanien Amateure 1 0(0)
1983–1988 Spanien 39 0(4)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1992–1996 Spanien U21
1994 Spanien (Co-Trainer)
1995 Spanien U20
1996–1998 UD Salamanca
1998–1999 SD Compostela
1999–2000 CD Numancia
2000–2001 Racing Santander
2001–2002 Rayo Vallecano
2004–2005 UD Salamanca
2005–2007 CD Numancia
2007–2008 Hércules Alicante
2010–2011 AD Ceuta
2013–2014 Äquatorialguinea
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Andoni Goikoetxea Olaskoaga (* 23. Mai 1956 in Alonsotegi, Provinz Biskaya) ist ein ehemaliger spanischer Fußballspieler und heutiger -trainer. Als ein für seine harte, kompromisslose Spielweise bekannter Verteidiger wurde er mit Athletic Bilbao 1983 und 1984 Meister von Spanien sowie 1984 zusätzlich Pokalsieger. Der „Schlächter von Bilbao“, wie er allgemein genannt wird, „grätschte sich brutaler als jeder andere seiner Zunft durch die Stadien dieser Welt“[1] und fügte dabei unter anderem Spielern wie Diego Maradona und Bernd Schuster langwierige Verletzungen zu. Er spielte später auch für Atlético Madrid sowie zwischen 1983 und 1988 auch 39 Mal für die Nationalmannschaft, mit der er an der Europameisterschaft 1984 und der Weltmeisterschaft 1986 teilnahm. Er sollte nicht mit Jon Andoni Goikoetxea verwechselt werden, der ab 1990 und damit nur wenige Jahre später selbst auch spanischer Nationalspieler war.

Nach einigen Stationen als Verbandstrainer bei der RFEF, die die er 1994 den dritten Platz und 1996 das Finale der U-21-Europameisterschaft erreicht hatte, trainierte er in elf Jahren einige spanische Vereine, wobei er mit diesen, abgesehen vom Aufstieg mit UD Salamanca in die erste Liga 1997, kaum Erfolge verbuchen konnte.

  1. Javier Cáceres: Wie Holz, das bricht, Süddeutsche Zeitung via 11 Freunde, 5. Oktober 2011.

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